Ubud

Das Städtchen Ubud auf Bali, Indonesien, war einst der Sitz der vornehmen Herrschaften Balis. Heute gilt es als das kulturelle Zentrum der Insel und zieht nicht mehr nur Rucksacktouristen an.

Von Reisfeldern, Affen und Tempeln

Knappe 30 km von Denpasar entfernt erstreckt sich Ubud und lädt seine Besucher ein. Unterkünfte, vom Hostel bis zur luxuriösen Hotelanlage, bieten feine Örtchen, an denen sich der Tag gut ausklingen lässt und man Energie tanken kann für den nächsten Tag.

Auch wenn Ubud klein ist, so kann man hier einiges Unternehmen. Kunst wird hier groß geschrieben: Auf dem Pasar Seni Art Market bekommt man einen guten Eindruck von den küstlerischen Fähigkeiten der Bewohner. Und bestimmt findet man hier schöne Souvenirs. Die traditionelle Holzschnitzerei ist besonders schön, aber auch die Malerei, ob nun auf Papier oder Textil zieht mit!
 

„Liebe und Tod auf Bali“ von Vicky Baum

Dieser Roman entstand hier. Insgesamt haben hier viele Künstler im vergangenen Jahrhundert ihre Wahlheimat gefunden gehabt. Darunter, um nur zwei zu nennnen: Walter Spieß und Rudolf Bonnet.

Es ist eine inspirierende Gegend

Der Sacred Monkey Forest Sanctuary, der Heilige Affenwald, ist ein tolles Ausflugsziel für jung und alt. Drei Tempel sind hier untergebracht und werden umschwärmt von unzähligen Makaken.
Ebenso beliebt sind Fahrradtouren, die hinaus aus Ubud und hinein in die Welt der umliegenden Dörfer und Reisfelder führen.
 

Und zurück in Ubud, vor oder nach einem tollen Essen in einem der Restaurants, die sowohl einheimische, als auch internationale Küche anbieten, sollte man nicht versäumen, die lokalen Tempel zu besuchen.